Dass er in die Film- und Theaterwelt eintaucht, ist durch seine Familie vorherbestimmt, und sein größtes Ziel hat er erreicht: seine Mitmenschen
zum Lachen zu bringen. Das ist ihm sowohl als Drehbuchautor wie auch als Regisseur hervorragend gelungen. Von sich selbst meint er, dass er in seiner Zeit vielleicht nicht der Beste, aber mit
Abstand der Erfolgreichste war.
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Nicht der Autor selbst, sondern sein Sohn, Dr. Michael Ehbauer jun. liest dieses Kleinod bayerischer Mundartdichtung in ungekürzter Fassung vom ersten - "Die Allerweltserschaffung" bis zu letzten - "Gehet in alle Welt" Trumm.
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„D‘ Welt is a Puff“ sagt der Lenz.......
Eine Abrechnung mit Gott und der Welt. Realistisch wie ein Jahreslauf - fantastisch wie ein Gleiten durch Dimensionen.
Werner Schlierf nimmt uns mit auf eine Reise durch die Zeit und durch das Leben - fokussiert auf das Jahr - begründet in der Evolution.
Mit den Augen des Philosophen, mit der Feder des Dramatikers und mit der Zunge des Satirikers.
Werner Schlierf spricht bairisch, aber bajuwarisch-deftiges sollte man von ihm nicht erwarten.
Wer sich auf eine ketzerische Reise auf drei Ebenen durch 4 Jahreszeiten einlässt, wird nicht nur die Kraft dieser Sprache sondern auch die Wortgewalt und Ausdrucksstärke des Autoren spüren.
Musikalisch ergänzt wird das Werk mit Titeln von Charles Kálmán, Elke Deuringer, Margot Mahler und Werner Schlierf.
WERNER SCHLIERF 17.05.1936 bis 01.03.2007
Geboren am 17. Mai 1936 in München.
Volksschule, Gymnasium, Fachschulen in München und Berlin mit Diplom-Abschluss. 1961 / 62 Meisterschule für Maler und Vergolder bei Prof. Florian Bosch. Nebenbei studierte er Philosophie, Theaterwissenschaften und griechische Mythologie.
Selbstständiger Optometrist war er bis 1980 - bis zu seinem Tod am 01.03.2007 freier Schriftsteller und Journalist sowie Chefredakteur der Zeitschrift -Gesagt Getan- des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes.
„Werner Schlierf ist ein Dramatiker, der sich ausserhalb seiner Figuren und Handlungen aufhält. Er ergreift für keinen und für nichts Partei. Und das ist neu an der dramatischen Kunst.
Seine Stücke sind aus dem Bauch heraus geschrieben. Ob die Helden nun Proleten sind wie im „Ödipus von Giesing“, Hakenkreuz-Opas, oder Kirchenfürsten „Herzog Tassilo III“, immer ist ihre Welt unheil und grausam aber spannend, bitter komisch und voller Gefühl“. (E. Höfl-Hielscher, SZ)
Untertitel:
ein ketzerischer Monolog in vier Jahreszeiten, auf drei Ebenen und in
bayerischer Sprache
Urheber: Schlierf, Werner
Sprecher: Schlierf, Werner
Ausstattung:
1 CD
Länge:
ca. 67 Minuten
ISBN-13: 978-3-946070-01-6
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Neben mehr als 30 Büchern und 35 Anthologien verfasste er Feuilletons und Mundartgedichte.
Seit fast 60 Jahren „maßschneidert“ er regelmäßig Kolumnen für den Münchner Merkur und aus der tz kennt man den „Schwager“ nun auch schon seit ca. 50 Jahren.
Herbert Schneider ist das letzte noch lebende Gründungsmitglied der Münchner Turmschreiber.
Alles in einem gepflegten bairisch, bodenständig, verständlich, sympathisch und intelligent, doch ohne intellektuelle Eitelkeiten.
Die Musik stammt aus Aufnahmen des TeBiTo-Verlags mit Wolfgang Gleixner und Claudia Kisslinger.
Dieses Hörbuch ist eine Gemeinschafts-Produktion zwischen dem Freundeskreis der Münchner Turmschreiber und demTeBiTo Musik- und Hörbuchverlag.
Titel
:
Das Schönste vom Schwager
Urheber
: Herbert Schneider
Sprecher: Herbert Schneider
ISBN 13: 978–3-946070–02-3
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Für den Chevauleger Matthias Schwaglhofer ist sein König, Ludwig II die bestimmende, freilich nie ganz begriffene Figur seines Lebens. Wie ein geheimnisvolles Elmsfeuer
schimmert die faszinierende Gestalt Ludwigs aus dem Hintergrund durch das Geschehen. Auf einer zweiten Ebene schildert Hans Fischach in drastischer Anschaulichkeit und mit herzhaftem Humor die
erwünschten und unerwünschten Folgen des gesteigerten Ansehens, das dem "Schwalangschär" des Königs in seiner dörflichen Heimat zuteil wird.
Gerade das Neben- und Miteinander beider Ebenen macht den besonderen Reiz dieser "Bayerischen Novelle" aus, die zugleich ein genau und liebevoll charakterisierendes
historisches Momentbild ist.
Die Chevaulegers waren Einheiten der leichten Kavallerie, die in besonderem Maße mit Vorhut- und Aufklärungsarbeiten betraut wurden, ähnlich den Ulanen und Husaren.
Im deutschen Heer des letzten Jahrhunderts gab es jedoch nur in Bayern (insgesamt 8) Chevaulengers-Regimenter und zwar bis zur Auflösung der Kgl. Bayerischen Armee im Jahre 1918.
In der soldatischen Umgangssprache wurde aus dem Chevauleger der „Schwolischee“ (Schwoli) oder in unverkennbarer bayerischer Klangfarbe der „Schwalangschär“
Soviel zum besseren Verständnis von Hans Fischachs Novelle.
Titel : Dem König sein
Schwalangschär
Untertitel:
Eine bayerische Novelle
Urheber : Hans Fischach
Sprecher: Hans Fischach
Musik:
Schwabinger Saitenmusik, Barbara Ostertag und Wolfgang Gleixner
Ausstattung: 2 CD
Spielzeit: ca. 130 Minuten
ISBN 13: 978-3-934044-34-0
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Der Autor:
Fritz Müller Partenkirchen –der deutsche Großmeister der Kleingeschichte- wurde am 24. Februar 1875 in München geboren und starb 1942 in Hundham bei Miesbach.
Dieser Autor hat viel vom Geist und Ideenreichtum der echten Volkserzähler. Sein Name ist mit Peter Rosegger, Ludwig Ganghofer, Georg Queri, Franz von Kobell und Ludwig Thoma in eine Reihe zu
stellen. Aus jeder seiner Geschichten spricht einer mit der schönen Unmittelbarkeit dessen, der das Leben liebt und der diese Liebe an seine Hörer und Leser weitergeben möchte. Das Leben – das
ist Lachen und Weinen in einem Sack.
Der Erzähler:
Gerd Anthoff wurde 1946 in München geboren und ist im Westend aufgewachsen. Zu Hause wurde das breiteste Bayrisch gesprochen, erzählt er, „noch Münchnerischer geht’s nicht“. Seit 1970 ist Gerd
Anthoff Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel.
Zum Fernsehen kam er 1989 mit der Titelrolle in der Joseph Filser-Serie. Dann folgten Rollen in „Die Löwengrube“, „Cafe Meineid“, „Die Hausmeisterin“, „Frische Ware“ oder in „Über Kreuz“ wofür er
1995 den Bayerischen Fernsehpreis erhielt.
Die Symbiose zwischen Autor und Erzähler begründet sich in der gemeinsamen Sprache, die der Dialektkünstler Anthoff sensibel und virtuos verarbeitet und damit die Handlungen und Figuren in
Müller-Partenkirchen’s Kurzgeschichten vor unseren Augen lebendig werden lässt.
Zur musikalischen Umrahmung dieses Hörbuches hat Egon L. Frauenberger tief im Archiv seines Musikverlages geforscht und dabei Schätze der echten bayerischen Volksmusik gefunden, die sich jenseits
von Kitsch und Klischee wunderbar in Text und Vortrag einfühlen.
Titel :
Gerd Anthoff liest Fritz Müller-Partenkirchen
Urheber : Fritz Müller
Partenkirchen
Sprecher: Gerd Anthoff
Musik: Siggi Lott,
Otto Ebner, Gasteiger Musikanten, Sappradi, Dellnhausener
Musikanten, Andi und
Michael.
Ausstattung: 2 CD
Spielzeit: ca. 89 Minuten
ISBN 13: 978-3-934044-57-9
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Gitta Frank
ist bei Ihren Ahnenforschungen auf eine faszinierende Episode ihrer Urgroßeltern gestoßen, die sie inspirierte das Geschehene aufzuschreiben und als Hörbuch zu veröffentlichen.
Die Geschichte beginnt in Altenthann in der Oberpfalz mit einem vermeintlich dramatischen Ereignis und führt den Schlösslbauern mit seiner Tochter Barbara nach Amerika.
Eindringlich und anschaulich beschreibt Gitta Frank den Abschied aus der Heimat, die Überfahrt, die Pionierleistung der Einwanderer und den glücklichen Weg zurück nach Altenthann.
gesprochen von:
Sprecherin: Brigitte März
Schlösselbäurin: Claudia Kisslinger
Barbara: Gitta Frank
Schlösselbauer: Max Rix
Pichlmeier: Werner Müller
Sepp: Max Rix
Schaffner: Werner Müller
Verkäufer: Werner Müller
Nachwort: Gitta Frank
Musik:
Titel : Vom Gewissen gejagt
Untertitel: es geschah in Altenthann………
Urheber : Gitta Frank
Sprecher: Brigitte März und Andere
Ausstattung: 1 CD
Spielzeit: ca. 66 Minuten
ISBN 13: 978–3-9460700-00-9
9,90 €
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Josef Fendl
Der 1929 im Bayerischen Wald geborene „Häuslerbub“ entschied sich nach dem Abitur und einem studium generale für die Pädagogik. Er war dann fast 40 Jahre lang Lehrer, außerdem 36 Jahre
Gemeinde- bzw. Stadtrat und 34 Jahre Kreisheimatpfleger.
Der „niederbayerische Gastarbeiter in der Oberpfalz“ schrieb (seit 1949) mehrere tausend Texte für Zeitungen und Zeitschriften, gab an die
70 Bücher und Hörbücher heraus und hielt (seit 1965) Hunderte von Lesungen und Vorträgen. Elf Jahre lang redigierte er den Straubinger Kalender, den ältesten Heimatkalender Deutschlands. Beiträge
aus seiner Feder sind auch in 150 Anthologien, Kalendern und Schulbüchern zu finden.
Der Teufel im Backofen
Das alte mettensische Kolonisationsland zwischen „Heuwisch und Hirschenstein“ ist reich an Sagen, die früher an langen Winterabenden in der Stube von Generation zu Generation weitererzählt
wurden. In diesen „scheichtsamen Geschichten“ stehen lose Mägde und fluchende Knechte, lästernde Bauern und gewissenlose Moarstoaverrucker, verwirrte Holzknechte und böhmische Bockpfeifer,
mildtätige Bäuerinnen und nach Erlösung verlangende Arme Seelen im Mittelpunkt des Geschehens. Heimatpfleger Josef Fendl erweckt diese Sagengestalten durch seine farbige und lebendige Erzählweise
zu neuem Leben.
Titel : Der Teufel im Backofen
Urheber : Josef Fendl
Sprecher: Josef Fendl
ISBN 13: 978–3-934044-92-1
14,90 €
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der 1929 im Bayerischen Wald geborene Häuslerbub entschied sich nach dem Abitur und einem studium generale für die Pädagogik.
Er war dann fast 40 Jahre lang Lehrer, außerdem 36 Jahre Gemeinde bzw. Stadtrat und 34 Jahre Kreisheimatpfleger.
Der „niederbayerische Gastarbeiter in der Oberpfalz“ schrieb (seit 1949) mehrere tausend Texte für Zeitungen und Zeitschriften, gab an die 70 Bücher
heraus und hielt (seit 1965) Hunderte von Lesungen und Vorträgen.
Elf Jahre lang redigierte er den Straubinger Kalender, den ältesten Heimatkalender Deutschlands. Beiträge aus seiner Feder sind
auch in 150 Anthologien, Kalendern und Schulbüchern zu finden.
(Quelle: Turmschreiberkalender 2010 S. 257)
Auf diesem Hörbuch entstand ein repräsentativer Querschnitt durch sein literarisches Schaffen.
Neben einigen Erinnerungen aus seinem jüngsten Buch „Glückseligkeit in Holzschuhen“ stehen lustige Sprüche über das fünfte Element der Bayern: das Bier; es folgen heitere Kalendergeschichten,
gruselige Sagen und eine Portion saftiger „Bauernseufzer“.
Eine amüsante CD zum eigenen Vergnügen oder zum Verschenken.
Titel : Heitere Hirnschnalzer
Urheber : Josef Fendl
Sprecher: Josef Fendl
Ausstattung: 1 CD
Spielzeit: ca. 76 Min.
ISBN 13: 978–3-934044-88-3
14,90 €
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Vorausgegangen sind bereits 8 Gedichtbände, die der
bekannte, beliebte und anerkannte, schreibende, vortragende, komponierende und musizierende Münchner Turmschreiber Josef Steidle veröffentlicht hat. Ihnen folgt nun sein erstes Hörbuch. Es
entstand auf Initiative des Freundeskreises der Turmschreiber und nicht zuletzt für seine norddeutschen Freunde, die gerne dem “Originalton Süd” im Vortrag des echten Münchners lauschen, aber
seine Bücher aus genau diesem Grund nicht lesen können.
Steidle schreibt ein unverfälschtes Münchnerisch, einen „lupenreinen Randsteindialekt“, wie Sigi Sommer diese Vorstadtsprache einmal bezeichnet hat. Bei ihm liegen Frohsinn und Besinnlichkeit eng
beieinander. Er appelliert ohne erhobenen Zeigefinger an Vernunft und Menschlichkeit und meint, dass mit Humor und dem nötigen Quäntchen Philosophie das Leben gut erträglich ist.
Er versteht es meisterlich die kleinen und großen Sorgen des Alltags in launige Gedichte zu verpacken um diese mit wechselnden Tempi und Kunstpausen auf eine Art vorzutragen, die das Zuhören zum
Genuss macht.
Aber auch für die musikalische Umrahmung dieses Werkes ist der vielseitige Autor verantwortlich. Er hat fast sämtliche Lieder und Stücke auf dieser CD komponiert, getextet und zum Teil auf seiner
„Diatonischen“ sogar selbst eingespielt.
Titel :
Josef Steidle: Boarisch g’redt und g‘spuit
Urheber : Josef Steidle
Sprecher: Josef Steidle
Ausstattung: 1 CD
Spielzeit: ca. 79 Min.
ISBN 13: 978-3-934044-82-1
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Was er als sensibler Bub mit großen Ohren und wachen Augen aufgenommen und schließlich niedergeschrieben hat, ist eine kleine, aber eindringliche und höchst amüsante Chronik in hundert
Geschichten über 100 Jahre geworden. Ein Spinngewebe der Erinnerung, in dem frisch wie Tautropfen derbe und zarte Begebenheiten aus dem beschedenen Alltag glänzen. Viel Humorvolles, manchmak sind
es aber auch Tränen.Die Geschichte der "Brunngasse 11" wurden 1995 mit großer Resonanz in der Passauer Neuen Presse abgedruckt., erschienen anschließend in Buchform und gingen in einer
deutschsprachigen Wochenzeitung durch Brasilien. Fernsehen und Rundfunk widmeten den "Geschichten aus der Weinschenke" ausführliche Sendungen.
Dem Hörer werden Vater Münch, der Dachdecker Franzi, der Schreiner Eichenbichler, Oma Mattesohn und viele andere bald so vertraut sein, als hätte er selbst in der Brunngasse 11 gelebt. Wenn er
unversehens in diese vergangene, aber uns noch nahe Welt eintaucht, wird er sich an eigene Erlebnisse oder an Erzähltes in seiner Familie erinnern. Und aus jedem Satz der schönen Sprache wird er
spüren, was Heimat ist.
Titel : Brunngasse 11
Untertitel: Geschichten aus der Weinschenke
Urheber : Karl Münch-Mattesohn
Sprecher: Karl Münch-Mattesohn
Austattung: 6 CD
Spielzeit: ca. 440 Minuten
ISBN 13: 978–3-934044-84-5
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Der bekannte Rundfunkautor und -moderator Paul Ernst Rattelmüller liest auf unverkennbare Weise beliebte und bekannte Geschichten von Ludwig Thoma. u.a. Die Dachserin, Assessor Karlchen, Monika,
Die Wilderer u.v.a.........
Titel : Paul Ernst Rattelmüller liest
Ludwig Thoma
Urheber : Ludwig Thoma
Sprecher: Paul Ernst Rattelmüller
Ausstattung: 3 CD
Spielzeit: ca. 185 Minuten
ISBN 13: 978-3-934044-36-4
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Geschichten aus einer schadhaften Zeit von Werner Schlierf.
Als mir Werner Schlierf sagte, daß er ein Lausbubenbuch geschrieben hat, erinnerte ich ihn an Ludwig Thoma’s Lausbubengeschichten, die wohl schwerlich übertroffen werden konnten. Doch der Autor,
mit dem mich viele Jahre Freundschaft verbinden, bat mich, einige Geschichten zu lesen. Ich las sie alle! Und war tief beeindruckt von dieser Schilderung einer „schadhaften Zeit“, wie sie Werner
Schlierf selbst betitelte. Der Autor schilderte seine Erlebnisse in der Kriegs- und Nachkriegszeit, wie er sie als Giesinger Gassenbub erlebt hatte. Und das ist nicht mehr so amüsant und
beschaulich, wie zu Ludwig Thoma’s Zeiten, sondern bisweilen von erdrückender Realität. Die Vergangenheit steht wieder greifbar vor uns. Lebensmittelkarten, der „schwarze Markt“, die
Währungsreform und das „Off limit“ der amerikanischen Besatzungszeit drängen sich in unsere Gedanken zurück. Wir durchleben gleichsam mit dem Autor noch einmal das Bombardement während des
Krieges und die Hungerzeit danach. Von Freundschaft wird erzählt, die noch eine andere Bedeutung hatte, als sie ihr in der heutigen Zeit zukommt. Das Leben der einstigen „Kiesgruben-Krattler“,
wie man die hungernden Menschen nach dem Kriege nannte, taucht vor unserem geistigen Auge auf. „Halbstark“ war diese schadhafte Zeit und „Halbstarke“ nannte man auch damals die Vierzehn- bis
Achtzehnjährigen. Dieses Büchlein ist für diejenigen gedacht, die sich noch gelegentlich an diese Zeit zurückerinnern und für alle, die diese Zeit kennenlernen möchten.
Ludwig Schmid-Wildy
...zum besten freilich, was dieser Autor bis jetzt veröffentlicht hat, zählen zweifellos seine stark autobiographisch angehauchten Erzählungen „Geschichten aus einer schadhaften Zeit“: Den ganzen
Kosmos seiner kleinen-großen Lausbuben- und Halbstarkenwelt zu Ende der Vierziger und zu Beginn der Fünfziger Jahre hat Werner Schlierf hier wie mit einem Brennglas eingefangen. Doch keine
gemütvoll-beschaulichen Lausbubenstreiche im Stile Ludwig Thoma’s sind entstanden, dafür waren die Nachkriegsjahre viel zu hart, sondern Lebens-und vor allem Überlebensstories aus der Münchner
Vorstadt Giesing.
Ob Schlierf von der Furcht, der Angst, dem teuflischen Inferno der Bombennächte in den letzten Kriegstagen berichtet oder vom Hamstern und der Tauschwährung der Nachkriegszeit, ob er mit
spürbarem Erfolg von den nicht immer ganz unblutig verlaufenden Raufereien seiner Halbstarkenjahre kraftvoll erzählt oder augenzwinkernd von seinen ersten Liebeserlebnissen schwärmt, alle diese
27 „Geschichten aus einer schadhaften Zeit“ sind mit viel Liebe und äußerst genauer, ja geradezu bester warmherzig-lebensnaher Charakterisierung von Menschen und Milieu geschrieben. Und wer in
späterer Zeit einmal erfahren und vor allem begreifen möchte, wie der vielzitierte, aber leider viel zu wenig beachtete „Kleine Mann auf der Straße“ die Jahre zwischen 1945 und 1955 erlebt
und durchlitten hat, was er in den letzten Kriegswochen, in der Nachkriegszeit und den ersten Jahren des „Wirtschaftswunders“ dachte, fühlte und tat, der braucht nur ein paar dieser teils
melancholischen, teils amüsanten, stets aber fesselnden und realistisch-poesievollen Geschichten von Werner Schlierf zu lesen und er wird dabei über die Zeit und die leidgeprüften und doch
ungemein hoffnungsvollen Menschen mehr und Authentischeres erfahren als aus jedem dickleibigen Geschichtsband.
Hannes S. Macher
Geschichten aus einer schadhaften Zeit.
1980 erschien das Buch „Geschichten aus einer schadhaften Zeit“ von Werner Schlierf, zu dem Ludwig Schmid-Wildy das Vorwort schrieb. Im selben Jahr noch brachte der Bayerische Rundfunk an drei
Samstag-Nachmittagen jeweils eine Stunde lang gekürzte Auszüge aus dem Buch. 1982 war das Buch vergriffen und es erfolgte eine 2. Auflage. Viele Zeitungen und Zeitschriften brachten nun einzelne
Kapitel aus diesem Nachkriegswerk. Die älteste deutschsprachige Zeitung in Nordamerika „Washington Journal“ bringt zur Zeit als Fortsetzung Werner Schlierfs Nachkriegs-Stories.
Nun hat sie der Autor für unseren Verlag neu gelesen, und zum ersten Mal erscheinen die „Geschichten“ ungekürzt. Auf der Rückseite das Vorwort von Ludwig Schmid-Wildy und eine Besprechung von
Hannes S. Macher.
Titel : Geschichten aus einer schadhaften Zeit
Urheber : Werner Schlierf
Sprecher: Werner Schlierf
Ausstattung: 3 CD in Multibox
Spielzeit: ca. 150 Minuten
ISBN 13: 978–3-934044-91-3
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